Zubehör und Ersatzteile ALVIS

Der Ursprung der Fahrzeugmarke Alvis geht auf das Jahr 1919 zurück. Der Verkauf des Unternehmens an Rover im Jahr 1965 wurden von mehreren weiteren Eigentümerwechselns gefolgt. Auch wenn heutzutage keine neuen Alvis-Fahrzeugmodelle mehr auf dem Markt angeboten werden, startete doch 2019 der Bau von limitierten Modellserien der entsprechenden Retro-Fahrzeugmodelle. Die ursprünglichen Original-Baupläne waren die Grundlage, jedoch erfolgte eine Anpassung an die aktuell geltenden Umweltvorgaben. Die gebauten Fahrzeuge sind dabei der Luxusklasse zuzuordnen und insbesondere im Innenraum besonders hochwertig ausgestattet.

Die Fahrzeugmarke Alvis: Technische Spezifikationen

Geoffrey de Freville, ein Besitzer einer kleinen Firma für Maschinenbau, entwarf die bei diesen Fahrzeugen verwendeten Antriebsaggregate. Dabei verfügt schon der erste Fahrzeugmotor mit vier Zylindern über Aluminiummotorkolben. Betrachtet man die damals üblichen Entwürfe, so kann dies zu Recht als ungewöhnliche Designinnovation bezüglich der Motorentechnik angesehen werden. Erstmals zum Einsatz kam dieses Antriebsaggregat beim Fahrzeugmodell mit der Bezeichnung 10/30.

Der Typ 12/50 galt es eines der ersten FWD-Rennwagenmodelle, wobei diese auch bei der Kop-Hill-Climb-Competition mit am Start war. Das britische Unternehmen Alvis stattete dabei die eigenen Fahrzeuge mit einer Einzelradaufhängung aus.

Die öffentliche Präsentation des TF21 erfolgte im Jahr 1966; dabei galt dieses Auto als schnellstes Fahrzeugmodell des Unternehmens. Die als Cabriolets bzw. Coupés verfügbaren Fahrzeugtypen hatten einen 150-PS-Motor mit einem Hubraum von drei Litern. Bei 247 Nm Maximaldrehmoment konnte man maximal 204 Kilometer pro Stunde schnell fahren.

In den meisten Fällen bestand die Modellbasis der modernen PKWs aus einem Stahlfahrgestell, welches verzinkt wurde. Die Zinkschutzschicht reduzierte die Korrosionsgefahr und der Stahl verbesserte Festigkeit der Fahrzeuge. Eine Fahrzeuggewichtsreduktion gelang durch den Einsatz einer Aluminiumkarosserie. Der Rahmen der Fahrzeuge bestand hingegen aus dem Material Eschenholz. Diese Art, ein Fahrzeug zu konstruieren, galt anfangs des letzten Jahrhunderts als üblich. Es ist dem Fahrzeughersteller hoch anzurechnen, dass er bei dieser authentischen und besonders arbeitsintensiven Bauart geblieben ist, zeigt dies doch dessen grossen Respekt vor der Markengeschichte und den eigenen Besonderheiten. Alle Ersatzteile, welche man für Alvis-Fahrzeuge anbietet, genügen auch den höchsten Qualitätsstandards. Durch den Fahrzeugmotorbau von Hand ist jedes Antriebsaggregat ein echtes Unikat.

Im 21. Jahrhundert liess Alvis unter anderem den Typ Vanden Plas, welchen man mit einem 4,3-Liter-Fahrzeugmotor ausstattete und der höchsten 177 Kilometer pro Stunde erreichte, wieder aufleben. Für das Erreichen von achtzig Kilometer pro Stunde genügten 7,6 s.

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