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Union Autos produzierte ein Unternehmen aus Deutschland, das man 1932 gegründet hat. Es handelt sich hierbei um eine Kooperation von vier Firmen: Wanderer, Horch, Audi, sowie Zschopauer Motorenwerke J.S Rasmussen. Man nannte es im Jahr 1985 in Audi AG um. Zuerst wurden unter dieser Marke allein Rennfahrzeuge produziert. Es wurden damit 1935, sowie 1937 25 Wettbewerbe gewonnen, beispielsweise 1936 die Grand Prix Europameisterschaft. Möglich wurde dies durch technische und fortschrittliche Innovationen.
Union Fahrzeuge - die technischen Daten
Das erste Union Fahrzeuge wurde im Jahr 1933 vorgestellt. Dabei gab es einen besonderen V16 Motor. Dieser hatte eine Nockenwelle, welche für einen Betrieb von allen 32 Ventilen verantwortlich war. Es gab dabei einen hubraum von bis zu 4,4 Liter. Er konnte bis zu 295 PS entwickeln und bis zu 293 km/h erreichen.
Weitere Entwicklungen von dem Unternehmen waren zudem Zweitaktmotoren, die leise betrieben wurden und auch eine hohe Zuverlässigkeit hatten. Der Slogan “nur 7 bewegliche Teile” zeigte die einfache Wartung und Konstruktion an. Zudem war die Anordnung des Motors exakt hinter dem Rücken des Fahrers einzigartig. Dadurch konnte eine genaue Gewichtsverteilung verbessert werden zwischen beiden Achsen. Man montierte zudem den Fahrersitz niedriger als üblich. Bei dem 1934 produzierten Rennwagen Typ A gab es ebenfalls diese Konstruktion.
Es gab auch bei dem Sportwagen Typ C, der in den 1930er Jahren produziert wird, einen 6-Liter-Motor samt 520 Ps. Dabei konnte ein Drehmoment erreicht werden von 2500 U/min, das bei 630 Nm erzielt wurde. Außerdem gab es eine Version mit 6,5 Liter-Motor und 560 PS.
Es gab bei den Union Modellen ein spezielles Design. Das 100 Sp Coupes und die Cabrioletes der späten 1950er Jahren besaßen zudem geschärfte, fischflossenähnliche Elemente am Exterieur, die man am Heck des Wagens installierte. Hierdurch konnte der Sportgeist von den Wagen betont werden. Die Scheinwerfer gestaltete man rund. Es wurden Innovationen an dem Ford Thunderbird Luxuscoupé angeboten. Dadurch erhielt der Wagen ein seriöses und attraktives Aussehen.
Das Unternehmen ist einer der ersten Hersteller, welche die Fahrzeugsicherheit berücksichtigten. Ab 1993 wurden verschiedene Forschungen, sowie Crashtests vorgenommen. Die daraus gewonnenen Daten wurden zur Verbesserung des Autos verwendet.
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