Zubehör und Ersatzteile MARUTI

Im Jahr 1983 hob die japanische Firma Suzuki in Kooperation mit anderen Unternehmen den Fahrzeugproduzenten Maruti Suzuki India Ltd aus der Taufe, wobei diese die Maruti-Fahrzeugmodelle verkauft. Gleichzeitig handelte es sich damit um den ersten indischen Fahrzeugproduzenten, welcher sich in der PKW-Massenproduktion betätigte. Firmenhauptsitz war dabei die indische Metropole Neu-Delhi. Maruti-Fahrzeugmodelle bot man vor allem auf dem indischen Markt an. Heutzutage gilt diese Automarke in Indien unter den Automobilherstellern als führend.

Die Fahrzeugmarke Maruti: Technische Spezifikationen

Maruti implementiert als moderner Fahrzeughersteller fortwährend neue Innovationen, unter anderem, um Umweltvorgaben aber auch alle anderen gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen. So umfasste die technische Ausstattung des Maruti-Schrägheckmodells 800 inklusive fünf Fahrzeugtüren von 1983 bis 2010 neben Sicherheitsgurten auch einen passenden Abgaskatalysator. Das eingesetzte 35-PS-Antriebsaggregat emittierte nur wenige Schadstoffe. Die Maruti-Fahrzeugmodelle verkaufte man unter anderem auch in den europäischen Staaten. Auch dort waren sie zum Teil recht beliebt.

Die eingesetzten Fahrzeugmotoren hatten eine gute Kraftstoffeffizienz. Im Schräghecklimousinenmodell Alto K10 des Baujahres 2019 montiert man den 1-Liter-K-Next-Fahrzeugmotor. Dessen kombinierter Verbrauch je 100 Kilometer liegt dabei bei lediglich vier Litern. Der grössere K15-Fahrzeugmotor, der1.500 ccm Hubraum hat, wird in der aktuellen Minivan-Generation der Serie Ertiga, den Crossover-Fahrzeugmodellen XL6 sowie im Limousinentyp New Ciaz eingesetzt. Das Motormaximaldrehmoment erreicht 138 Nm. Der genannte Crossover, aber auch der Minivan verbrauchen im kombinierten Fahrzeugzyklus pro einhundert Kilometer lediglich 5,2 Liter. Das Limousinenfahrzeugmodell benötigt hingegen nur 4,6 Liter.

Die wichtigsten Sicherheitssysteme kann man in allen Maruti-Fahrzeugen finden. So sind im Alto K10 unter anderem eine Smart-Reverse-Parksensorik, ein Bremskraftverteilsystem, ein ABS sowie ein Fahrerairbag vorhanden.

Die Beliebtheit einiger Maruti-Fahrzeugmodelle erklärt sich zum Teil durch deren Geländegängigkeit und vergleichsweise hohen Zuladung. Im bis zum Baujahr 2017 verkauften Geländewagentyp Gypsy MG143W gab es eine Rahmenbaukarosserie sowie ein aktivierbarer Allradantrieb und ein passendes Untersetzungsgetriebe. Das Einsatzgebiet dieser Fahrzeugmodelle erstreckte sich auch in den medizinischen, den militärischen sowie den polizeilichen Bereich. Beide Geländewagenfahrzeugachsen hatten zum Beispiel Maruti-Blattfedern. Die Fahrzeughinterachse wurde mit Hilfe von Trommelbremsen abgebremst, wohingegen vorne Scheibenbremsen genutzt wurden.

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