Zubehör und Ersatzteile MERCURY

Der Fahrzeughersteller Mercury vertrieb die eigenen Fahrzeugmodelle unter derselben Marke in den Jahren 1938 bis 2011. Diese Tochtergesellschaft des nordamerikanischen Ford Motors-Konzern hatten den eigenen Unternehmenshauptsitz in Michigan, genauer gesagt in der Metropole Dearborn. Die verkauften Fahrzeugmodelle gab es zu niedrigen Preisen, dennoch rangierten Sie zwischen den Lincoln-Premiummodellen und den günstigeren PKWs der Automarke Ford. Zu Beginn der eigenen Tätigkeit konzentrierte sich der Fahrzeughersteller auf die eigenständige Entwicklung seiner eigenen Fahrzeugmodelle, doch später basierten die Fahrzeugmodelle ebenfalls auf den Plattformen der Ford-Stammmarke.

Die Fahrzeugmarke Mercury: Technische Spezifikationen

Alle verkauften Mercury-Fahrzeugmodelle waren mit so genannten Hochleistungsmotoren ausgestattet, wobei diese eine hohe Kraftstoffeffizienz erreichten. Im Minivan-Fahrzeugmodell Villager verrichtete in der 3. Modellgeneration ein 3,3-Liter-V6-Fahrzeugmotor mit 271 Nm Motordrehmoment sowie 173 PS Motorleistung seinen Dienst. Das Fahrzeugmodell erreichte so schon innerhalb von nur elf Sekunden eine Geschwindigkeit von 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit lag bei 176 km/h. Der Kraftstoffverbrauch lag ausserorts bei circa 9,8 Liter je einhundert gefahrener Kilometer. Das Antriebsaggregat des Kombi- bzw. Limousinenfahrzeugmodells Sable aus den Baujahren 1995 bis 2000 hatte hingegen einen 3-Liter-V6-Fahrzeugmotor, der 203 PS leistete. Dies erlaubte bei einem Verbrauch von acht Litern pro einhundert gefahrenen Kilometern eine Höchstgeschwindigkeit 200 km/h.

In den Mercury-Fahrzeugmodellen konnte man viel verstauen. Im Modell Villager aus den Baujahren 2000 bis 2002 betrugt das Kofferraumvolumen 305 Liter, liess sich aber leicht durch das Rücksitzumklappen erweitern, sodass dann 3.840 Liter an Platz zur Verfügung standen. Der Transport von schwerer Ladung war aufgrund der an der Hinterachse eingebauten Blattfedern ebenfalls möglich. Im Mercury-Limousinenmodell Grand Marquis der Baujahre 1976 bis 2010 hatten bis zu sechs Personen bequem Platz. Die Abmessungen dieses Fahrzeugmodells betrugen 5,38 m x 1,98 m x 1,44 m (Länge x Breite x Höhe).

Im den letzten Jahren der Produktion des Limousinenmodells Grand Marquis wurde dessen Fahrzeugkarosserie in Rahmenbauweise gefertigt. Zusätzlich zu einem V8-Antriebsaggreagt war dieser Wagen auch mit einer wirklich reichhaltigen Ausstattung versehen. An beiden Fahrzeugachsen montierte man Scheibenbremssysteme, dabei verfügten die vorderen Bremsen über so genannte belüftete Bremsscheiben. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale dieses Fahrzeugmodells umfassen Klimatisierung, Audiosystem sowie ABS. Beim Limousinenfahrzeugmodell Milan aus den Baujahren 2006 bis 2010 profitierte man von einem sprachgesteuerten Multimediasystem, einer automatischen Klimatisierung sowie 6 Standard-Airbags und einem Tempomat.

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