Zubehör und Ersatzteile ROVER

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1878 werden von Rover in Grossbritannien Fahrzeugmodelle angeboten. Die Fahrzeugfabriken befanden sich in der britischen Metropole Solihull des Countys Warwickshire. Über die Jahre gab es unterschiedliche Unternehmenseigentümer. Beispiele sind British Aerospace, aber auch die aus Deutschland stammende BMW AG. Schlussendlich endete die Existenz dieser Fahrzeugmarke 2005.

Die Fahrzeugmarke Rover: Technische Spezifikationen

Die Leistung der gebauten Fahrzeugmodelle war hoch. Beispielsweise lieferte der V8-Fahrzeugmotor der Oberklassenlimousine des Typs 75 der Baujahre 1998 bis 2005 mit einem 4,6 Liter Motorhubraum 250 PS. Eine Verdopplung der Motorleistung auf einen Wert von 500 PS gelang bei der Modellversion mit der Bezeichnung X-Power 500. Das Erreichen der Geschwindigkeit von einhundert Kilometer pro Stunde aus dem Stand gelang in lediglich fünf Sekunden. Die Fahrzeughöchstgeschwindigkeit betrug rund zweihundertfünfzig Kilometer pro Stunde.

Die Fahrzeugmodellanzahl, für die stufenlose Fahrzeuggetriebe angeboten wurden, war hoch. Hergestellt wurden diese Fahrzeugsysteme durch die traditionsreiche ZF Sachs AG. Die Getriebeflüssigkeitskühlung wird bei dieser Fahrzeuggetriebeart durch einen externen Zusatzkühler gewährleistet.

Im Bereich der Innenraumverkleidung setzte man gern echtes Leder, aber auch feine Hölzer ein. Zu einem Teil wurden auch Verchromungen im Innenraumbereich verwendet. Der im Zeitraum 1998 bis 2005 gebauter Limousinentyp mit der Bezeichnung 75 verfügte über einen besonders stilvollen sowie dekorierten Fahrzeuginnenraum.

Eher ungewöhnliche technologische Innovationen ermöglichten eine Komfortverbesserung. Ein Beispiel dafür ist das Heckklappendesign der Kombivariante des Typs 75 aus den Baujahren 2001 bis 2005, bei der sich die Heckscheibenklappe einzeln öffnen liess. Längere Transportstücke liessen sich so leichter transportieren, aber auch Gepäck konnte schneller verladen werden. TWR Design war mit seinen Experten am Fahrzeugdesign beteiligt; Beispielsweise waren es Ian Callum, wobei dieser auch Jaguar- sowie Aston-Martin-Modelle entwickelte, sowie Peter Stevens, der zuständig für das Exterieur des McLaren F1 war.

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